Vielleicht hast du gelernt, dass es nicht angebracht ist, deine Wut zu zeigen. Also lächelst du lieber und behältst alles für dich. Oder du möchtest, dass die Menschen dich mögen und akzeptieren. Folglich hast du Angst, deine negativen Gefühle auszudrücken, weil du befürchtest, dass andere dich ablehnen könnten. Vielleicht hast du erfahren, wie zerstörerisch Wut sein kann und hast deshalb beschlossen, sie aus deinem Leben zu verbannen. Oder du glaubst, dass du als intelligenter Mensch doch über deinen Gefühlen stehst und alle Probleme mit deinem Verstand viel besser lösen kannst.

Was auch immer deine Gründe sein mögen, du spürst, dass du dir schadest, wenn du unangenehme Emotionen unterdrückst, sonst würdest du diesen Text hier nicht lesen. Menschen, die ihre negativen Emotionen ständig zur Seite schieben, können anfälliger für Angststörungen, Depressionen und sogar körperliche Gesundheitsprobleme sein. Außerdem lebst du nicht aus einer Fülle heraus, sondern aus einem Mangel, wenn du Gefühle wie Wut oder Ärger negierst.

Unterderücke deine negativen Gefühle nicht, sondern lenke sie in heilsame Bahnen.

Lerne, deine Wut und deinen Ärger wahrzunehmen und zu verstehen. Finde heraus, was sie von dir wollen. Welche deiner Bedürfnisse werden nicht erfüllt? Welche Wünsche hast du, denen du keinen Raum gibst? Welche Emotionen verbergen sich hinter deinem versteckten Ärger? Es erfordert Mut, dich auf den Weg hin zu deinen unterdrückten Gefühlen zu machen, aber die Reise lohnt sich. Wir sind keine emotionslosen Roboter, und Wut ist nur eine von vielen Emotionen, die uns ausmachen. Sie definiert uns nicht, aber wie wir damit umgehen und daran wachsen, kann unser Leben positiv beeinflussen. Gehe diesen Weg. Ich begleite dich gerne dabei mit einem Emotionscoaching, zum Beispiel live in Köln oder auch online.